Erste Versuche mein Inneres, also was mich gedanklich beschäftigt, auszudrücken begannen 2002 in Nazran/Inguschetien in der Russischen Föderation. Dort habe ich Gedichte geschrieben, die durch Krieg entstanden sind, um die ganze, unglaublich brutal verübte, Gewalt unter Menschen in Wörter zufassen. Es wiederholt sich Alles. Frieden und Gewaltlosigkeit scheinen nur leere historische Wörter zu sein.
In Russland begegnete ich der Malerei zum Ersten Male näher und war fasziniert. Nachdem ich aus den Auslandseinsätzen nach Belecke zurückkehrte, suchte ich nach einer neuen Ausdrucksform. So wurde die Malerei, zuerst mit Acryl und dann mit Mut zum Öl zu meiner Leidenschaft. Dafür bin ich sehr dankbar.
Die humanitäre Hilfe und besonders der Afrika Einsatz haben mich beeinflusst. Genauso wie die Malerin Larissa aus Vladikavkas oder Vincent van Gogh, Leonardo da Vinci und Pablo Picasso, besonders aber doch der Schriftsteller Hermann Hesse. Durch Ihre kräftigen und ausdrucksstarken Farben werden meine Bilder wild, fantastisch und irgendwie aufregend wahrgenommen.
Meine Bilder sollen nachhaltig auf den Betrachter wirken und jedem Raum einen besonderen Style geben und niemals langweilig des Anschauens werden.